Unsere Förderpreisträgerin 2024 Jana Figge, B.Sc. Bachelorstudiengang Mensch-Technik-Interaktion

Zum ersten Mal wurde am 27. September 2024 der Förderpreis unseres  Clubs an eine herausragende Bachelor-Absolventin  in einem MINT- Fach der Hochschule-Ruhr-West in Mülheim überreicht  –  diesmal an Frau

Jana Figge, B.Sc.

Ziel des Förderpreises ist es, die Studienleistungen einer Bachelor- Absolventin zu würdigen  und damit  gleichzeitig einer breiteren Öffentlichkeit sichtbar zu machen, dass Frauen sehr erfolgreich die fachlichen Anforderungen in einer technischen Disziplin erfüllen. Immer noch sind Frauen in MINT Fächern unterrepräsentiert.

Im Rahmen der diesjährigen Begrüßungsfeier für die neuen Bachelor- Studierenden an der HRW  wurde in der Stadthalle Mülheim am 27.September 20024 der mit 1000,- Euro dotierte Preis von unserer Clubschwester Frau Dr.- Ing. Katja Buß  überreicht. Gewürdigt wurden  nicht nur Jana Figges hervorragende fachliche Leistungen als Studentin, Tutorin und stud. Hillfskraft sowie die Doppelbelastung als Mutter von zwei Kindern.  Besondere Beachtung fand vor allem ihre wissenschaftliche Exzellenz im Rahmen ihrer Bachelorarbeit  mit dem Thema „ (K)ein Freudenverstärker –Auswirkungen von Art und Anthropomorphismusgrad des Roboterfeedbacks nach erfolgreicher Aufgabenbearbeitung auf das Emotionserleben und Sympathiegefühl.“  Diese Forschungsergebnisse werden  im Oktober 2024 auf der  „Ínternational Conference of Social Robotics“  in Dänemark präsentiert.

Im Anschluss an ihren Bachelorstudiengang wird Frau Fige ihre akademische Laufbahn durch ein Masterstudium an der HRW weiter fortsetzen.

Wir wünschen ihr weiterhin viele gute Ideen und Problemstellungen , deren Umsetzung Erkenntnis und Freude enthalten und  für ihren weiteren Lebensweg viel Glück , Wohlergehen  und alles Gute. 

Jährlicher Förderpreis für junge Ingenieurinnen

Zum ersten Mal wurde am 20. Juli 2012 der Förderpreis vom SI Club Duisburg-Mülheim an eine herausragende Master-Absolventin der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen überreicht. Ziel dieses Preises ist es, die Studienleistungen einer Master-Absolventin zu würdigen und gleichzeitig – im Sinne einer Vorbildfunktion – Schülerinnen und junge Frauen, die sich noch in der Phase der Studien- und Berufsorientierung befinden, zu ermutigen, ihr Interesse an Technik auch umzusetzen. Immer noch sind Frauen in den Ingenieurfakultäten und -berufen stark unterrepräsentiert. Der Anteil an Studentinnen in den ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten ist mit bundesweit ca. 20 % der mit Abstand geringste Anteil verglichen mit anderen Fakultäten wie Medizin (ca. 60 % Studentinnen) oder Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (ca. 50 %) oder gar Sprachwissenschaften.

Im Rahmen der festlichen Abschlussfeier für die Bachelor- und Master-Absolventinnen und Absolventen der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, die jeweils im Juli eines Jahres stattfindet, wird auch unser Förderpreis überreicht, der mit 1000,- Euro dotiert ist.

Durch unseren Förderpreis wurden bisher die Studienleistungen und Masterabschlüsse von jungen Ingenieurinnen gewürdigt.
Von 2012 bis 2021 an eine Master-Absolventin der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.
Seit 2024 geht der Förderpreis an eine Absolventin der Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr.

2012: Katja Buß, Wirtschaftsingenieurin
2013: Maren Daniel, Ingenieurin für NanoEngineering und NanoBiotechnologie
2014: Sarah Daleske, Maschinenbauingenieurin
2015: Christina Linneman, Maschinenbauingenieurin
2016: Lea Kristin Marcius, Ingenieurin für Elektro- und Informationstechnik
2017: Elly Geck, Wirtschaftsingenieurin Fachrichtung Informationstechnik
2018: Julia Wagner, Bauingenieurin
2019: Christina Fehlemann, Bauingenieurin
2020: Rebecca Wagner, Maschinenbauingenieurin
2021: Julia Kölbel, M.Sc., Ingenieurin für NanoEngineering

2024: Jana Figge, B.Sc. HRW, Ingenieuring für  Mensch-Technik-Interaktion

 

 

 

 

 

Projekt mit dem Kinderschutzbund Duisburg e. V.: Deeskalationstraining in Grundschulen

Seit Sommer 2009 unterstützen wir gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Ortsverband Duisburg das Projekt „Deeskalationstraining: Respekt für Dich und Mich“. Grundschüler in ausgewählten Brennpunktschulen in Duisburg werden ab dem 2. Schuljahr zu sozialverträglichem Verhalten befähigt. Hierdurch sollen das Gewaltpotential reduziert und bessere Lernerfolge erzielt werden. Das Training umfasst mehrere Module, die sich auf folgende Inhalte beziehen:

  •     Selbstkontakt
  •     Fremdkontakt
  •     Art und Formen von Gewalt
  •     Kommunikationsformen
  •     Wahrnehmung (von Personen und Situationen)
  •     Deeskalation von Gewalt

Erfahrungsgemäß ist ein Training allein der Schüler ohne Einbeziehung des häuslichen Umfelds wenig erfolgreich. Flankierend werden daher auch Elternabende angeboten zur Reflexion des innerfamiliären Miteinanders und der Verhaltensmuster der Kinder.

Durch diesen zweistufigen Projektaufbau soll eine nachhaltige Implementierung gewaltarmer Verhaltensformen erreicht werden.

Erfahren Sie mehr über den Ortsverband Duisburg: Kinderschutzbund Duisburg

Projekt mit dem Frauenhaus Mülheim an der Ruhr

Unterstützung und finanzielle Förderung

Projekt mit dem Verein "Bunter Kreis Duisburg e.V."

Finanzielle Unterstützung für behinderte und chronisch kranke Kinder und ihre Eltern.

Erfahren Sie mehr über Bunter Kreis Duisburg e.V.

Projekt Sprachpaten

Seit 2007 wird im Projekt „Sprachpaten“ des Deutschen Kinderschutzbundes - Ortsverband Duisburg mit den Spendengeldern des Clubs die Sprachförderung von Mädchen im Alter zwischen acht und neun Jahren finanziert. Alle Mädchen haben einen Migrationshintergrund und die meisten kommen aus muslimischen Familien.

Projekt „Sperare“

Von 2004 bis 2009 wurden im Projekt „Sperare“ drei rumänische Studentinnen gefördert; besonders unterstützt wird ihre Studienzeit im Ausland.


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